Ganzheitliche Behandlungsmöglichkeiten der Polyneuropathie
Donnerstag, 23. Januar 2025 um 18:00 Uhr, Zoom
Hier können Sie teilnehmen
Die Polyneuropathie bezeichnet das Vorhandensein einer Erkrankung, welche Nervenfasern (außerhalb von Hirn und Rückenmark) erfasst, wobei mehrere Nervenfasern betroffen sein können. Im Gegensatz dazu spricht man von einer Mononeuropathie, wenn ein einzelner Nerv – etwa durch Verletzung (Schnitt, Stich, usw.), betroffen ist.
Am häufigsten treten die Beschwerden symmetrisch auf, im Bereich von Unterschenkel/Fuß bzw. Unterarm/Hand, man spricht dann von einer strumpf- bzw. handschuhartigen Verteilung, wobei in der Regel Beine stärker betroffen sind als Arme.
Zu den wichtigsten Symptomen zählen:
· kribbeln, Ameisenlaufen (häufig zu Beginn; in Ruhe auftretend, vor allem in der Nacht)
· Missempfindungen, Schmerzen, Fußsohlenbrennen
· Schmerzende Muskelkrämpfe
Zu den häufigsten Auslösern einer Polyneuropathie zählen:
• Diabetes mellitus
• Alkoholmissbrauch
• Nierenschwäche, Lebererkrankung
• Schilddrüsenunterfunktion
• Medikamente oder Toxine, Mangelernährung
• Entzündungen
• Autoimmunerkrankungen
• Im Gefolge mancher Krebsleiden
• Genetisch bedingt
In bis zu 17 Prozent der Fälle bleibt die Ursache jedoch unklar.
Dr. Oliver Ploss, Heilpraktiker und Apotheker