Bekommt Ihr Körper ausreichend Nährstoffe?

Für die dauerhafte Gesunderhaltung bzw. Regeneration nach einer Erkrankung benötigt der Organismus viele Nährstoffe - jeweils in der richtigen Dosis. Für den Stoffwechsel, die Verdauung, zur Wärmeproduktion, als Baustein für die Zellen und vieles mehr. Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Proteine, Fette) sind wichtig zur Energiegewinnung, während Mikronährstoffe (Mineralstoffe, Vitamine) vor allem für den Zellstoffwechsel essentiell sind.

Erfahren Sie mehr über die Gesundheitschecks in den MEDICON Apotheken.
 

Hier eine Übersicht:

Kohlenhydrate

wesentliche Energielieferanten, z. B. Stärke aus Getreide oder Fruchtzucker aus Obst

Kohlenhydrate

wesentliche Energielieferanten, z. B. Stärke aus Getreide oder Fruchtzucker aus Obst

Fette

Energielieferant und Energiespeicher, ungesättigte Fettsäuren (z. B. Omega-3) mit wichtigen zusätzlichen Funktionen für den Organismus

Fette

Energielieferant und Energiespeicher, ungesättigte Fettsäuren (z. B. Omega-3) mit wichtigen zusätzlichen Funktionen für den Organismus

Proteine

die auch als Eiweiße bezeichneten Baustoffe dienen als Strukturgeber für den Körper und sind aus Aminosäuren (AS) aufgebaut (essentielle AS müssen über die Nahrung zugeführt werden)

Proteine

die auch als Eiweiße bezeichneten Baustoffe dienen als Strukturgeber für den Körper und sind aus Aminosäuren (AS) aufgebaut (essentielle AS müssen über die Nahrung zugeführt werden)

Mineralstoffe

anorganische lebenswichtige Verbindungen, die der Körper nicht selbst herstellen kann, Unterscheidung nach Menge im Körper in Mengenelemente (z. B. Magnesium, Kalium) und Spurenelemente (z. B. Zink, Selen)

Mineralstoffe

anorganische lebenswichtige Verbindungen, die der Körper nicht selbst herstellen kann, Unterscheidung nach Menge im Körper in Mengenelemente (z. B. Magnesium, Kalium) und Spurenelemente (z. B. Zink, Selen)

Sekundäre Pflanzenstoffe

bioaktive Schutzstoffe, die Obst und Gemüse so gesund machen (zahlreiche Studien zeigen, dass sie ähnlich wie Vitamine eine sehr positive Wirkung für den Menschen haben)

Sekundäre Pflanzenstoffe

bioaktive Schutzstoffe, die Obst und Gemüse so gesund machen (zahlreiche Studien zeigen, dass sie ähnlich wie Vitamine eine sehr positive Wirkung für den Menschen haben)

Vitamine

organische lebenswichtige Verbindungen, die hauptsächlich über die Nahrung aufgenommen werden

Vitamine

organische lebenswichtige Verbindungen, die hauptsächlich über die Nahrung aufgenommen werden

Wichtige Mineralstoffe


Magnesium

Bedeutung: Aktivierung von zahlreichen Enzymreaktionen, Skelett- und Muskelaufbau, Energie-Stoffwechsel, Muskelkontraktion, Herz-Kreislauf-System, Nervensystem, Hemmung der Blutgerinnung

Lebensmittel: Bananen, Himbeeren, Nüsse, Vollkorn (Brot, Haferflocken), magnesiumhaltiges Mineralwasser


Calcium

Bedeutung: Aufbau von Knochen und Zähnen, Kontraktion von Skelett- und Herzmuskel, Reizleitung der Nerven, Immunsystem, Haarwachstum

Lebensmittel: Moringapulver, Grünkohl, Brokkoli, Brennesselblattpulver, Sesamsamen


Kalium

Bedeutung: Nervenimpulse, Muskelkontraktion, Säure-Basen-Haushalt, Niere, Aktivierung zahlreicher Enzyme, Aufbau Muskelmasse

Lebensmittel: Kohl, Karotten, Bananen, Haselnüsse


Eisen

Bedeutung: Schlüsselelement Blutbildung, Sauerstoffverwertung, Hämoglobin, Bildung verschiedener Enzyme

Lebensmittel: Amaranth, Quinoa, Kürbiskerne


Zink

Bedeutung: Insulinproduktion, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel, Wundheilung, Immunsystem, Sexualhormonproduktion, Wachstum

Lebensmittel: Kürbiskerne, Nüsse, Hülsenfrüchte, Hirse


Selen

Bedeutung: Bestandteil des körpereigenen Zellschutzes, Schutz gegen entzündliche Erkrankungen, Krebs, Verschleißerkrankungen, grauen Star

Lebensmittel: Paranüsse, Steinpilze, Linsen




Nährstoff-Räuber

In Alltag und Umwelt finden sich viele Dinge, die den Nährstoff-Bedarf in die Höhe treiben. Dabei muss man gar nicht lange suchen - der schnelle Snack von der Fast-Food-Kette um die Ecke gehört ebenso zu den Nährstoff-Räubern wie Bewegungsmangel im Winter oder Dauerstress im Büro.
Weitere Risikofaktoren:

  • Zucker
  • Fertigkost
  • Bewegungsmangel
  • Intensivlandwirtschaft
  • Dauerstress und Schlafmangel
  • Medikamente
  • Lichtmangel
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