Volkskrankheit Darmbewerden - Hilfe bei Reizdarm
Reizdarm? Hilfe bei Darmbeschwerden

Volkskrankheit: Darmbeschwerden

Chronische Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung, Durchfall und Stuhlunregelmäßigkeiten gehören mittlerweile zu den häufigsten Beschwerden in der Bevölkerung. Schon einfache Alltagssituationen werden unter Umständen zu Belastungen. Bei etwa 50 % der Patienten, lassen sich in der Routinediagnostik keine Befunde nachweisen. Diese Beschwerden werden dann unter den sog. Funktionellen Darmbeschwerden zusammen gefasst.

Die Diagnostik funktioneller Darmstörungen wird von vielen Betroffenen und Therapeuten als frustrierend erlebt, denn es gehen häufig umfangreiche und wiederholte Ausschlussdiagnostiken voraus. Dadurch haben die meisten schon einen jahrelangen Leidensweg ohne Therapieerfolg hinter sich oder werden als „Psychos“ abgestempelt. Dazu kommt, dass sich die Symptome unterschiedlicher funktioneller Darmstörungen häufig überschneiden, sodass eine klare Abgrenzung manchmal schwer ist. Fehldiagnosen und dadurch falsch gewählte Therapieformen sollen vermieden werden. Hier hilft eine genaue Abfrage der persönlichen Krankengeschichte.

Was ist ein Reizdarmsyndrom?

Lange Zeit galt das Reizdarmsyndrom als ein psychosomatisches Leiden. Inzwischen weiß man mehr über das komplexe Zusammenspiel der Darmflora, die eine große Rolle bei diesem Krankheitsbild spielt. Bei einem Reizdarmsyndrom handelt es sich demnach um eine ernstzunehmende Erkrankung, die jedoch meist nur akut symptomatisch (z.B. mit Schmerzmitteln, Anti-Durchfall-Mitteln) und nicht ursächlich behandelt wird. Für eine dauerhafte und ursachenorientiertere Behandlung profitieren Betroffene von dem Milchsäurebakterium Lactobacillus plantarum 299v (Innovall® RDS, in der Apotheke erhältlich). Durch den positiven Einfluss auf die Darmflora und das Darmnervensystem werden die typischen wechselnden Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen und Stuhlunregelmäßigkeiten mit nur 1 Kapsel am Tag langfristig reduziert.

Was ist die Divertikelkrankheit?

Im Laufe des Lebens kommt es bei vielen Menschen zu Ausstülpungen der Dickdarmschleimhaut. Bei über 60-Jährigen kann schon jeder 2. bis 3. davon betroffen sein. Der Grund dafür liegt meist in einer altersbedingten Muskel- und Bindegewebsschwäche. In vielen Fällen kann es bei Betroffenen, ganz ähnlich dem Reizdarmsyndrom, zu andauernden oder wiederkehrenden Darmbeschwerden kommen: man spricht dann von der „symptomatischen unkomplizierten Divertikelkrankheit“. Die Symptome entwickeln sich hier u.a. durch eine veränderte Bakterienzusammensetzung in den Divertikeln und unterschwellige Entzündungen. Neben der Symptombehandlung sollten daher durch gezielte Vor-und Nachsorgemaßnahmen Komplikationen durch wiederkehrende Entzündungen der Divertikel (Divertikulitis) verhindert werden. Durch die entzündungshemmende Wirkung des Milchsäurebakteriums Lactobacillus casei DG® (Innovall® SUD) wird das Divertikulitis-Risiko reduziert, die symptomfreie Zeit verlängert und die Divertikelträger profitieren langfristig davon.

Tipp: Ernährung bei funktionellen Darmbeschwerden

FODMAPs werden bestimmte Bestandteile, die überwiegend natürlicherweise in Lebensmitteln vorkommen, genannt. Da sie von Personen mit funktionellen Darmbeschwerden oft nicht gut vertragen werden, empfiehlt es sich, eine FODMAP-arme Ernährung in Betracht zu ziehen.

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