Reizdarm – was tun?
Ein gesunder Darm ist ausschlaggebend für das Wohlergehen des gesamten Körpers, denn die Verdauung ist mit vielen anderen Körperfunktionen verknüpft. Immer mehr Menschen leiden heute unter Problemen im Bereich des Magen-Darm-Traktes. Reizdarm ist eine häufig gestellte Diagnose. Bauchschmerzen, Blähungen und Probleme mit dem Stuhlgang sind dabei Anzeichen, die oft zunächst verdrängt werden. Erst wenn der Darm regelmäßig auf sich aufmerksam macht, ringt man sich zu einer eingehenden Untersuchung beim Arzt durch.
1. Eine Ursache für Reizdarm ist oft schwer zu finden
Vom Reizdarmsyndrom (RDS) sind in Deutschland etwa fünf Millionen Menschen betroffen, zumeist Frauen ab einem Alter von zwanzig Jahren.
Eine Verschlimmerung der Beschwerden ist häufig in Stresssituationen zu beobachten. Dies legt eine Beteiligung des vegetativen Nervensystems nahe. Aufschluss über Ihre Stressbelastung können Sie hier mit Hilfe des Speicheltests „Adrenales Stressprofil“ aus Ihrer MEDICON Apotheke erhalten. Mit ihm wird der Spiegel des Stresshormons Cortisol im Körper ermittelt. Bei vielen von RDS Betroffenen wird zudem eine vorangegangene bakterielle Infektion, die mit Antibiotika behandelt wurde, als Auslöser beobachtet. Dies lässt Rückschlüsse auf eine krankmachende Veränderung der Darmflora zu. Meistens finden sich beim Florastatus dann zu wenige Lactobazillen und Bifidobakterien im Darm. Der Anteil an Clostridien ist dagegen zu hoch.
2. Ein Wiederaufbau der Darmflora bei Reizdarm ist dringend zu empfehlen
Ein wichtiger Aspekt der Reizdarmproblematik ist, dass sie nicht nur direkt das Wohlbefinden beeinträchtigt, sie geht auch einher mit der verringerten Aufnahme lebenswichtiger Mikronährstoffe. So kann die Absorption von Calcium, Magnesium, Zink und Eisen gestört sein, ebenso von essentiellen Aminosäuren und der Vitamine B, C und D. Die Auswirkungen auf den Organismus können weitreichend sein: B-Vitamine sind für das Zellwachstum unentbehrlich, genauso wie für Ausbildung und Funktion des Nervensystems. Vitamin C ist das Vitamin des Immunsystems. Vitamin D wird für die Calciumaufnahme zur optimalen Knochenbildung benötigt. Auch die Mineralstoffe und essentiellen Aminosäuren sind bei vielfältigen Lebensprozessen unabdingbar.
3. Unterstützen Sie Ihren Darm auch nachhaltig
Damit ein Reizdarm seine volle, für die Gesundheit so bedeutende Tätigkeit wieder aufnehmen kann, benötigt er sanfte Unterstützung.
In Ihrer MEDICON Apotheke finden Sie hierzu ein umfangreiches Sortiment an Produkten. Allen gemeinsam ist die Herstellung auf der Basis völlig natürlicher Rohstoffe. Dies und die vorangegangenen spezifischen Testverfahren garantieren eine hohe Verträglichkeit. Daher sind Produkte aus der Pflanzenheilkunde besonders zu empfehlen.
Weitere Tipps für Betroffene
Gesunde Ernährung
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann sich durchaus positiv auf die Symptomatik eines Reizdarms auswirken.
Stressmanagement
Stress ist in manchmal schwer zu vermeiden. Nutzen Sie Entspannungstechniken wie Meditationen oder Yoga, um diesen auszugleichen.
Körperliche Aktivität
Verbringen Sie Zeit in der Natur, bewegen Sie sich an der frischen Luft oder gehen Sie Hobbys und sportlichen Aktivitäten nach.
Unterstützung aus Ihrer MEDICON Apotheke
Sollten Sie weitere Fragen rund um das Thema Reizdarm haben, beraten wir Sie sehr gerne in Ihrer MEDICON Apotheke. Kommen Sie einfach bei uns vorbei und sprechen uns darauf an. Außerdem finden Sie auch in unserem Online-Shop eine breite Auswahl an Produkten, die Ihnen beim Reizdarmsyndrom helfen können.