Gicht
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Gicht – Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Gicht ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der sich Harnsäurekristalle in den Gelenken ablagern. Diese Ablagerungen führen zu schmerzhaften Entzündungen, die schubweise auftreten. Gicht zählt zu den häufigsten entzündlichen Gelenkerkrankungen und betrifft vor allem Männer ab dem mittleren Alter, kann aber auch Frauen nach den Wechseljahren betreffen.

Ursachen

Symptome

Behandlungsmöglichkeiten

3 Tipps für den Alltag

Viel trinken

Viel trinken

Wasser und ungesüßte Tees fördern die Harnsäureausscheidung und beugen Kristallablagerungen vor.

Purinreiche Lebensmittel meiden

Purinreiche Lebensmittel meiden

Reduzieren Sie Fleisch, Innereien und alkoholische Getränke – besonders Bier. Greifen Sie lieber zu Gemüse, Vollkornprodukten und fettarmen Milchprodukten.

Bewegung ohne Überlastung

Bewegung ohne Überlastung

Regelmäßige, gelenkschonende Bewegung wie Schwimmen oder Radfahren unterstützt die Gelenkgesundheit und hilft beim Gewichtmanagement.

Fazit

Gicht ist eine schmerzhafte, aber gut behandelbare Erkrankung. Akute Anfälle lassen sich medikamentös wirksam bekämpfen, während langfristig eine angepasste Ernährung, gesunde Lebensweise und konsequente Therapie entscheidend sind, um erneuten Anfällen vorzubeugen. Wer rechtzeitig vorbeugt, kann die Lebensqualität deutlich verbessern und Gelenkschäden verhindern.

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FAQ – Häufig gestellte Fragen

1. Ist Gicht heilbar?

Nein, Gicht ist nicht heilbar, aber durch Medikamente und Lebensstiländerungen sehr gut behandelbar.

2. Welche Gelenke sind am häufigsten betroffen?

Vor allem das Großzehengrundgelenk, seltener Knie, Knöchel, Finger oder Ellenbogen.

3. Kann Gicht durch Stress ausgelöst werden?

Stress kann ein begünstigender Faktor sein, meist spielen jedoch Ernährung und Harnsäurespiegel die Hauptrolle.

4. Was sind Harnsäurewerte und wie oft sollten sie kontrolliert werden?

Die Harnsäurewerte im Blut geben Auskunft über das Risiko für Gichtanfälle. Regelmäßige Kontrollen sind bei Betroffenen wichtig, um die Therapie anzupassen.

5. Welche Rolle spielt Alkohol bei Gicht?

Alkohol, insbesondere Bier, fördert die Harnsäurebildung und hemmt deren Ausscheidung – er sollte möglichst gemieden werden.

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